Diese Texte stammen aus verschiedenen heiligen Schriften der großen Weltreligionen Islam, Judentum und Christentum. Sie zeigen, dass es um den einen Gott geht und um den einen Frieden – für alle Menschen und Tiere.
O Gott, Du bist Friede, von Dir kommt Friede. (Prophet Mohammed)
Er ist Gott, außer dem kein Gott ist, Der Herrscher, der Heilige, der Friede, der Verleiher von Sicherheit, der Beschützer, der Mächtige, der Unterwerfer, der Erhabene. Preis Ihm über all das, was sie Ihm abgöttisch beigesellen. (Koran 59,23)
Des Lebend'gen Hand - ihr Schatten wird dein Dach, stellst du schlicht und redlich nur auf Ihn den Sach'. Wenn du wandelst, sorgt Er, dass dein Fuß nicht schwankt; Wenn du handelst, wirkt Er, dass dein Arm nicht schwach. Suche Frieden, jag Ihm nach! Bekennst du nicht, Er sei der Herr des Friedens und der Frieden macht. (Jehuda Halevi1)
Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden Seiner Hände. (J.W. von Goethe)
Und Gott lädt ein zum Haus des Friedens und leitet, wen er will, zum geraden Weg. (Koran 10,25)
Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse Sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe dein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4 Mose 6, 25-27)
- Jehuda ben Samuel ha-Levi (1075-1141), auch Juda Halevi, war ein sephardischer Philosoph und gilt als der bedeutendste hebräische Dichter des Mittelalters. ↩︎
Quelle:
Zaynab Khamehi: Die 99 Namen Gottes, Zeugnisse aus Judentum, Christentum und Islam, Patmos Verlag 2008.