Interdimensionales Bewusstseinstraining

Interdimensionales Bewusstseinstraining

In drei Übungsphasen wird hier das Bewusstsein für die Zweidimensionalität, dann für die dritte Dimension und schließlich für die mehrdimensionale Meta-Ebene geweckt und geöffnet. Sie arbeitet intensiv über die Aktivierung der Zirbeldrüse in der Mitte unseres Kopfes, eine wichtige Verbindung zu unserem Höheren Selbst. Diese Übungen wurden von den Hathoren zusammengestellt und uns über Tom Kenyon1 zur Verfügung gestellt.

Die Hathoren

Die Hathoren sind eine außerirdische Zivilisation, die ursprünglich über Sirius in unser Universum gekommen sind. Es sind feinstoffliche, also körperlose Wesen, die auf einer höheren Energieebene, in einer anderen, höheren Dimension leben. Sie übermitteln uns über die ägyptische Göttin Hator2 ihr Aussehen.

Sie begleiten uns Menschen schon sehr lange bei unserer Entwicklung. Die Hathoren bieten uns in Liebe und mit Humor ihre Hilfe an uns zu verstehen, wer wir eigentlich sind und wie wir unser Bewusstsein erwecken und erweitern können, und immer mehr die bewussten Schöpferwesen werden können, die wir sind.

« Wir sind gewachsen, so wie ihr gewachsen seid, aufsteigend zu der Quelle all dessen, das ist. So wie ihr sind wir in Freude und durch Sorgen gewachsen. Wir sind, um in Größenverhältnissen zu sprechen, ein bisschen höher als ihr auf der Spirale des Gewahrseins und Bewusstseins, deshalb können wir euch das anbieten, was wir gelernt haben, als Freunde, Mentoren und Reisegefährten auf dem Weg, der zurückführt zur Erinnerung an alles, was ist. »

https://www.claudinemarchand.net/de/hathors
Tom Kenyon hat eine mehroktavige Stimme und arbeitet mit den Hathoren zusammen, um heilende Klänge zu erzeugen wie hier zur Öffnung und Aktivierung der Zirbeldrüse

Die drei Übungen

Alle drei Übungen arbeiten mit der Vorstellungskraft. Die Geometrien werden hier über bildliche Vorstellungen vermittelt. Jeder Mensch hat eine individuelle Art der imaginären oder erinnernden Wahrnehmung. Ich neige zum Beispiel dazu, Dinge recht leicht zu visualisieren. Daher sehe ich die Geometrien wie die liegende Acht oder den Oktaeder innerlich, vor meinem inneren Auge. Auditiv wahrnehmende Menschen hören vielleicht eine Stimme oder die Klangfarbe der geometrischen Figur. Andere riechen oder schmecken etwas. Wieder andere sehen einfach Farben. Kinästhetische Menschen erleben vielleicht eine körperliche Empfindung. Bei anderen Menschen kombinieren sich diese Wahrnehmungsmodalitäten.

Die Übungen regen das Entstehen neuer neurologischer Verbindungen und Netzwerke an. Sie umfassen das Zentrum unseres Kopfes, dort, wo unsere Zirbeldrüse liegt. Vor allem, wenn ihr diese Übungen regelmäßig durchführt aktiviert ihr eure Zirbeldrüse, die Verbindung zu eurem Höheren Selbst. Daher sollten die Übungen langsam, möglichst genau und präzise und mit wacher Konzentration durchgeführt werden. Und Ihr werdet merken, dass es in unserer schnelllebigen Zeit eine echte Herausforderung ist, sich mit meiner Aufmerksamkeit langsam und konzentriert durch die geometrischen Muster zu bewegen. Schnelles Durchhuschen bringt so gut wie nichts. Aber im Laufe der Zeit laufen sie immer einfacher und auch schneller ab.

Wenn sich die Augen mit dem Lichtpunkt in der Figur bewegen ist das völlig in Ordnung. Das Gehirn, der Geist, koordiniert dann einfach die imaginären Bewegungen mit den physischen der Augen. Es kann sogar hilfreich sein, diese physische Augenbewegung bewusst zu forcieren. Selbst wenn sich der ganze Kopf mit bewegt ist das völlig in Ordnung.

Und dann werden Eure Gedanken – genauso wie bei mir – abschweifen. Ich hole sie dann einfach wieder zurück an die Stelle in der geometrischen Figur, an der ich gerade war. Ohne Bewertung. Ganz in Ruhe. An manchen Tagen häufiger, an anderen seltener. Die Kunst ist das liebevolle Dabeibleiben. Es steigert dann auch die Konzentrationsfähigkeit im Alltag.

Wenn in mir die jeweilige Geometrie der Übung in Ruhe ablaufen kann, erst dann macht es für mich Sinn, mit der nächsten Übung zu beginnen. Ich mache die erste Übung weiter, wenn ich die zweite beginne einzuüben. Und schließlich nehme ich dann die dritte Übung hinzu. Wenn sie dann irgendwann eingeübt sind, wenn sie laufen, dann brauchen sie auch nicht viel Zeit, irgendetwas zwischen 20 und 30 Minuten. Aber ihr werdet merken: sie tun sehr gut. Wenn es zu intensiv wird, springt zwischen den verschiedenen Übungen hin und her. Experimentiert. Probiert aus, was euch JETZT guttut.

Hier geht es es zu den Anleitungen für die drei Übungen der Hathoren zum interdimensionalen Bewusstseinstraining (einfach draufklicken):

  1. Übung: Zwei Dimension
  2. Übung: Dreidimensionaler Raum
  3. Übung: Meta – Ebene

Meine Erfahrungen mit diesen drei Hathoren-Übungen

Ich hatte diese Übungen zum interdimensionalen Bewusstseinstraining etwa zwei Jahre ruhen lassen. Damals fluppten vor allem die beiden ersten Übungen der liegenden Acht und des Atoms recht schnell. Scheinbar wie von selbst, je mehr ich meinen Willen, es perfekt zu machen losließ, zogen die Aufmerksamkeitspunkte ihre Bahnen, bald so schnell, dass ich nur noch ihre Bahn wahrnehmen konnte. Ich fand das damals wunderbar.

Dann habe ich nach der zweijährigen Pause erneut mit diesen Übungen begonnen. Ich musste übrigens wieder ganz von vorne beginnen. Ich wusste zwar noch, wie der Ablauf ist, aber der innerlich imaginierte Aufbau der Figuren brauchte wiederum Zeit. Und es fühlte sich alles irgendwie ganz anders an. Nach einer Weile merkte ich, dass ich nicht in die einstige wie von selbst ablaufende Schnelligkeit durch Loslassen kam. Im Gegenteil: das innere Loslassen führte dazu, dass ich recht wuschig durch die Geometrien hindurchlavierte, ungenau, nicht wirklich die Figuren aufbauend, und sogar die Übung immer wieder aus meinem bewussten Fokus verlierend.

OK, dachte ich. Ich bin nicht mehr die gleiche wie vor zwei Jahren. Auch die Zeiten und energetischen Anforderungen haben sich verändert. Also fing ich wieder ganz von vorne an. Betont langsam und aufmerksam zog ich nun zunächst die Acht nach, schob die liegende Figur immer wieder nach hinten mittig in meinen Kopf, vor meine Nasenwurzel. Ich merkte, dass ich mit einer ganz anderen Wachsamkeit dabei war. Die Acht war nicht mehr abgeflacht, sondern bestand tatsächlich aus zwei hohen Kreisen. Gleichzeitig spürte ich auch das Innere meines Kopfes, wie die imaginierte Figur das Innere meines Kopfes öffnete, weitete. Sehr angenehm.

Auch die zweite Übung machte ich betont langsam und aufmerksam. Die vorgestellten Kreise um meinen Kopf waren sehr viel klarer. Auch hier spürte ich, dass energetisch auch etwas mit meinem physischen Kopf passierte. Nach einiger Zeit häufte es sich dann wieder, dass sich die Geometrien quasi wie von selbst in mir aufbauten, sie mir sehr leicht fielen.

Die Übungen zeigen uns also auch an, wo wir gerade energetisch stehen. Ich registriere es und versuche, meinem aktuellen Entwicklungsstand gerecht zu werden.

Deshalb kann ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus nur empfehlen, mit liebevoller Geduld an diesen Übungen dran zu bleiben und immer wieder sanft und klar die im Kopf entstehenden Figuren und Bewegungen auf das Gewünschte hin zu korrigieren. Ich gehe so weit vor allem mit der komplexen dritten Übung, wie ich komme. Ich fokussiere mich immer wieder neu – aber erzwingen lässt sich nichts. Alles braucht seine, braucht meine Zeit. In Liebe.

  1. Tom Kenyon: Die Weisheit der Hathoren, Botschaften einer aufgestiegenen Zivilisation, Koha Verlag (1996) 2013. ↩︎
  2. Das Foto oben zeigt ein Relief der ägyptischen Göttin Hator im Tempel-Komplex in Dendera, Ägypten. ↩︎

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