Die zweite der sechs Nebenübungen

Die zweite der sechs Nebenübungen

Nach etwa einem Monat nehme ich nun die zweite Übung hinzu, die Initiativübung.

2. Handlungs- oder Willensinitiative

Im zweiten Schritt suche ich mir eine Handlung aus, die ich ganz sicher nicht in meinem gewöhnlichen Alltag tun würde. Diese – am besten auch wieder recht unbedeutende – Handlung mache ich mir nun jeden Tag zur Pflicht, am besten auch zum gleichen Zeitpunkt. Das könnte zum Beispiel das Gießen einer Blume sein oder das Lesen eines Gedichts. Ich habe mir u.a. eine Physiotherapie-Übung ausgewählt – die ich seit (zu) vielen Monaten nicht praktiziert habe.

eine ältere Hand hält ein aufgeschlagenes Buch, in dem die Person offenbar liest

Es geht um eine Handlung, und sei sie noch so unbedeutend, die ich aus meinem ureigensten Bewusstsein heraus, in völliger Freiheit, initiiere. Diese hebt sich somit aus der meist bewusstlosen täglichen Handlungsroutine, durch die das Leben uns in aller Regel treibt, heraus, stoppt das bewusstlose Alltagskarussell.

Wiederum lasse ich nach Abschluss der Übung die aufgebaute Energie, die von mir initiierte klare Bewusstheit über mein Handeln, vom Kopf über den Prana-Kanal in meinen gesamten Körper fließen.

Diese Übung bringt Folgerichtigkeit in mein Handeln.

Hier komme ich durch Anklicken zur Einführung in die sechs Nebenübungen von Steiner

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