Unendlichkeit

Unendlichkeit

Die erste Hathoren-Übung zum interdimensionalen Bewusstseinstraining

Diese erste Übung der Hathoren verschafft meinem Geist Beweglichkeit in der Zweidimensionalität, fokussiert und erweitert gleichzeitig mein Bewusstsein.

Ich stelle mir in der Mitte meines Kopfes eine liegende Acht (8) vor, wobei der Knotenpunkt der beiden Kreise unmittelbar hinter meiner Nasenwurzel liegt.

In genau diesem Knotenpunkt stelle ich mir nun einen weißen (oder farbigen) Lichtpunkt vor. Diesen Lichtpunkt bewege ich nun nach rechts oben entlang der rechten Kreislinie, der ich ich um den rechten Teil der liegenden Acht folge, bis ich wieder an ihrem Mittelpunkt angekommen bin.

eine violette liegende Acht, die mit zwei Richtungspfeilen markiert ist

Von hier bewege ich den Lichtpunkt nun nach links oben und folge der Kreislinie des linken Kreises. Die liegende Acht ist vollendet. Ich bewege den Lichtpunkt nun für 30 bis 60 Sekunden in dieser Richtung auf der liegenden Acht weiter.

Dann bewege ich den Lichtpunkt auf die gleiche Weise, aber in die umgekehrte Richtung, auch für eine halbe oder ganze Minute:

violette liegende Acht mit umgekehrten Richtungspfeilen als Meditationsanzeiger

Dann halte ich den Lichtpunkt kurz in der Mitte, im Knotenpunkt. Die Übung ist dann beendet.

Ich lasse meine Augen noch ein Weilchen geschlossen und spüre nach – vor allem im Kopfbereich – was ich körperlich oder energetisch spüre.

Hier geht es mit einem Klick zur Einführung in die interdimensionalen Übungen der Hathoren.

Meine Erfahrungen

Meine persönliche Erfahrung mit dieser Übung ist, dass eine Richtung von Anfang an fast wie von alleine läuft, die andere Richtung aber immerzu stockt, als wollte sich der Lichtpunkt nicht auf der Bahn bewegen. Ich führe dann den Lichtpunkt sehr langsam und mit hoher Konzentration über die Achterschleife. Es dauert viele Übungen, bis meine Aufmerksamkeit auch in dieser Richtung der Achterschleife flüssiger folgen kann. Diese Richtung kann ich immer nur sehr viel langsamer ausüben und bislang nur sehr selten ohne meine volle Konzentration.

Und noch ein Punkt: hin und wieder muss ich mich dahingehend korrigieren, dass der Knotenpunkt der Achterschleife auch wirklich noch hinter meiner Nasenwurzel liegt, weil das imaginierte Bild der Acht ein ums andere Mal aus meinem Kopf nach vorne hin herausgeschoben hat.

Wenn ich präzise der imaginierten liegenden Acht folgen kann, dann vergrößert sich der Innenraum meines Kopfes, den physisch mein Schädel umschließt. Ich nehme die feinstoffliche Ebene wahr, in der sich mein Kopf mit der imaginierten Acht zu beiden Seiten erweitert. Das fühlt sich sehr angenehm an.

Quelle: Tom Kenyon: Die Weisheit der Hathoren, Botschaften einer aufgestiegenen Zivilisation, Koha Verlag (1996) 2013.

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